Was ist eigentlich der Christopher Street Day?
Der Christopher Street Day, kurz CSD, ist eine Parade von Queeren Menschen, deren Ursprung in den Vereinigten Staaten liegt, im Stadtteil Greenwich Village, in der Straße "Christopher Street".
In dieser Straße haben sich 1969 bei den sogenannten Stonewall-Aufständen queere Menschen gegen Polizeiwillkür zur Wehr gesetzt.
Hintergrund waren die Razzien des NYPD in Lokalen, deren Kundschaft hauptsächlich aus schwul-lesbischer Menschen bestand.
Das Hauptaugenmerk der Sicherheitsbehörden lag auf den homosexuellen BIPoC-Menschen.
Am 28. Juni 1969 begannen sich Trans* Latinas und Dragqueens gegen die Polizeiwilkühr zu wehren.
Es war der Auftakt zu tagelangen Straßenschlachten.
Heute heißt der CSD oftmals Pride. Pride übersetzt heißt Stolz.
Hier geht es mittlerweile darum, Stolz darauf zu sein, dass Menschen zu sich selbst stehen können und auch den Mut dazu aufbringen können. Zum anderen natürlich auch stolz zu sein, auf die Erfolge die diese Bewegung schon errungen hat.
Wir möchten an dem diesjähringen CSD in Köln teilnehmen, um mehr Sichtbarkeit, von queeren Senior*innen, innerhalb der Gesellschaft zu erreichen. Leider ist es immer noch häufig so, dass gerade queere Senior*innen im Bereich der Senior*innenarbeit sowie im Bereich der Pflege und Betreuung unsichtbar sind. Dies muss sich ändern, denn auch im Alter ist eine "kunterbunte" Welt Realität die Sichtbarkeit benötigt!
Wenn Sie Lust haben, für Sichtbarkeit einzutreten, dann Melden Sie sich bei uns und nehmen Sie am CSD teil.
Wir haben einen Doppeldecker-Bus und suchen noch Teilnehmer*innen sowie Helfer*innen.